Leistungen

Unsere Leistung - unser Service

Schon vor Baubeginn sind wir für Sie da!

Wir beraten mit Ihnen vor Baubeginn, ob Dehn- oder Arbeitsfugen notwendig und sinnvoll sind. Wir klären Für Sie mit dem jeweilig liefernden Betonwerk die entsprechend notwendigen Rezepturen nach DIN 1045-II / EN 206 ab.

Alle vor Beginn wichtigen Fragen rund um eine dichtes Bauwerk (z. B. Arbeitsfuge Sohle - Wand, Aufteilung der Betonierabschnitte, Rohrdurchführungen) können wir aufgrund jahrelanger Erfahrung kompetent und zuverlässig beantworten, damit sie ein qualitativ hochwertiges Gewerk ihren Kunden abliefern können.

In der Bauphase liegt unsere Hauptarbeit!

Auf der Baustelle sind wir selbstverständlich beim Betonieren aller wichtigen und druckwasserdichten geplanten Bauteile vor Ort dabei.

Wir kontrollieren:

	die korrekte Lieferung der Betonrezeptur anhand des Lieferscheins
	den korrekten Einbau des Betons
	Witterungsverhältnisse
	korrekte Verdichtung
	die Menge einer eventuellen Fließmittelzugabe
	den Einbau von Fugenblech und Fugenband
	richtige Nachbehandlung

Die richtige Konsistenz sowie ein ordnungsgemäßes Verdichten gehören zu den wichtigsten Voraussetzungen für ein dichtes Bauwerk!

Wir verschließen Ihnen alle anfallenden Spannstellen druckwasserdicht von außen sowie von innen. Wir zeigen ihnen verschiedene Lösungen für sichere Abdichtungen der unterschiedlichen Versorgungsdurchführungen. Wir helfen ihnen gerne beim Einbau und liefern für sie speziell erforderliche Abdichtungssysteme.

Selbstverständlich sind wir auch vertraut mit dem Einbau von Verpressschläuchen (mit anschließender Verpressung), welches ebenfalls zu unserem Leistungsspektrum zählt.

Wir beraten Sie auch beim Einbau von Fugenbändern in Arbeitsfugen oder auch notwendigen Dehnfugen. Vor der Ausführung legen wir zusammen mit dem Statiker notwendige Dehnfugen bei größeren Bauwerken fest. Örtlich bestimmen wir mit dem Bauunternehmer die Arbeitsfugen, die aus Schalungstechnischen Gründen entstehen.

Wir stellen auch fachgerechte Fugenband Stumpf-Stoß-Verschweißungen sowie Kreuzungen und sonstige Formteile her.

Arbeitsfugen oder Dehnfugen

Vom Grundsatz her sind zwei Arten von Fugen zu unterscheiden: Arbeitsfugen und Dehnfugen.
Arbeitsfugen sind unvermeidbar. Sie entstehen, wenn ein Betoniervorgang unterbrochen und der nächste Abschnitt erst dann betoniert wird, wenn der Beton der vorhergehenden Lage erhärtet ist. Arbeitsfugen sind Schwachstellen im Betonquerschnitt (Wasserdurchlässigkeit). Beispiel: Arbeitsfuge in der Sohle einer weißen Wanne).

Für die Wasserdichtigkeit der Fugen werden i.d.R. Bleche oder Arbeitsfugenbänder mittig eingebaut. Die Arbeitsfugenbänder sind an den Stößen durch Heißluft zu verschweißen bzw. Vulkanisieren zu verbinden und auszusteifen. Die Bänder sind unverschiebbar zu befestigen und bis zur Hälfte in den 1. Bauteil ein zu betonieren. Bleche sollten mindestens 1 mm dick und mindestens einseitig bituminös beschichtet sein. Die Stöße werden verklebt und mit Klammern verbunden und sollte mind. 15 cm überlappen. Die Befestigung der Bleche an die Bewehrung erfolgt mit Klemmen oder sie werden in den Frischbeton gesteckt.. Der Einbau erfolgt mittig und die Bleche werden ebenfalls bis zur Hälfte einbetoniert.

Bei druckwasserdichten Betondecken "System FÜHR" bieten wir eine richtige Nachbehandlung des Betons unserseits gerne an.

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