Merkblatt

Die Ausführung der Rohbauarbeiten für den Keller erfolgt durch die jeweilig beauftragte Rohbaufirma unter Aufsicht der Firma Führ. Für jeden Betontermin wird von der Firma Führ ein Betonbericht erstellt.
Die Betontermine sind mindestens 1 - 2 Werktage vorher bei der Firma Führ Bauwerksabdichtungen anzumelden (Telefon 02672-2182 oder Mobil 0157-72704733)
Die Betonrezeptur wird mit der Firma Führ abgestimmt.
Die Verdichtung hat mit einem Innenrüttler zu erfolgen. Ein Ersatzgerät ist auf der Baustelle vorzuhalten!
Betontermine bei Außentemperaturen unter +5° C müssen speziell mit der Firma Führ abgestimmt werden. Bei Außentemperaturen unter 5° C verlängern sich die Ausschalfristen!
Die Betonnachbehandlung erfolgt gemäß DIN 1045 Abs. 10.3 durch Abdecken mit Folie oder Feuchthalten.
Die Ausschalfristen für Wände sind mit der Firma Führ abzuklären.
Die Abdichtung der Arbeitsfuge zwischen Sohle und Wand erfolgt durch ein beschichtetes Fugenblech.
Die vertikale Abdichtung von Arbeitsfugen in Wänden erfolgt in Absprache mit der Firma Führ.
Vor dem Betonieren der Außenwände ist die Arbeitsfuge zu reinigen und vorzunässen.
Für Abstandshalter in den Wänden sind Faserzementrohre mit einem Innendurchmesser von 22 mm zu verwenden. Diese Rohre werden später nach Herstellervorschrift verschlossen.
In der Winterzeit ist für ausreichende Beleuchtung auf der Baustelle zu sorgen.
Die Abdichtung von Rohrdurchführungen (Wasser, Strom, Telefon etc.) sowie Deckendurchbrüche müssen mit der Firma Führ abgestimmt werden.

Bei Erstellung von druckwasserdichten Betonwannen in Elementwänden ist zusätzlich zu beachten:


Die Mindestdicke von Elementwänden muss 24 cm betragen (DAfStb - Richtlinie Wasserundurchlässige Bauteile)
Alle Fugen müssen grundsätzlich druckwasserdicht ausgeführt werden (z. B. Wand-Sohle beschichtetes Fugenblech). Die Stoßfugen der Elementwände müssen mit Dickbeschichtung und Gewebe abgespachtelt oder mit einem senkrechten Fugenblech abgedichtet werden.
Es muss eine Anschlussmischung verwendet werden (Größtkorn 8 mm), um einen fehlstellenfreien Betoneinbau am Fußpunkt von Wänden zu ermöglichen.
Vor dem Betonieren sind die Elementwände vorzunässen.

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